Konto: Banken müssen IBAN und Namen ab Oktober 2025 abgleichen
Ab dem 9. Oktober 2025 tritt eine neue EU-Vorgabe in Kraft: Banken sind verpflichtet, bei SEPA-Überweisungen den Namen des Empfängers mit der angegebenen IBAN abzugleichen. Die Regelung soll Verbraucher besser schützen und Betrug erschweren – bringt aber auch neue Pflichten für Bankkunden.
Diese 7 Punkte sollten Selbstständige jetzt prüfen:
Für Selbstständige und Unternehmen wird es ab dem 9. Oktober noch wichtiger, dass die Angaben auf Rechnungen und in Zahlungsvorgängen exakt stimmen. Sonst drohen Rückfragen, Zahlungsstopps oder Warnhinweise, die Kunden abschrecken könnten.
Wer…
EXIST-Forschungstransfer -Förderanträge bis Ende 2027 möglich
EXIST-Forschungstransfer unterstützt herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, die mit aufwändigen und risikoreichen Entwicklungsarbeiten verbunden sind.
as Ziel des EXIST-Programms ist es, das Gründungsklima an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu verbessern. Darüber hinaus sollen die Anzahl und der Erfolg technologieorientierter und wissensbasierter Unternehmensgründungen erhöht werden. Deshalb unterstützt…
Elektronische Kassensysteme bis zum 31. Juli 2025 der Finanzverwaltung melden
Seit dem 1. Januar 2025 besteht für Unternehmen die Möglichkeit, alle in einer Betriebsstätte eingesetzten Kassensysteme (sowohl eigene als auch gemietete und gepachtete) einheitlich an die Finanzverwaltung zu melden. Geräte, die vor dem 1. Juli 2025 angeschafft wurden, müssen bis zum 31. Juli 2025 gemeldet werden. Geräte, die nach dem 1. Juli 2025 erworben werden, müssen grundsätzlich binnen eines Monats nach Anschaffung gemeldet werden. Werden Systeme außer Betrieb genommen, muss zukünftig innerhalb eines Monats eine Meldung erfolgen.
Derartige Meldepflichten geraten im täglichen Geschäft gerne in Vergessenheit, insbesondere weil sich die Einführung dieser Mitteilungspflicht wegen der Einrichtung der erforderlichen IT-Systeme schon etwas hinzieht. Unternehmen sollten deshalb prüfen, ob ggf. erforderliche Meldungen bereits…
„Barrierefreiheit“ sicherstellen – neue gesetzliche Vorgaben für viele Produkte und Dienstleistungen ab dem 29. Juni 2025
Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) und der BFSG-Verordnung werden erstmals auch private Unternehmen verpflichtet, ihre Produkte und Dienstleistungen barrierefrei zu gestalten.
Schon vor einiger Zeit wurden mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) und der Verordnung zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSGV)die Vorgaben des European Accessibility Act (EAA) ins nationale Recht überführt. Darin werden insbesondere Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und…
BAFA-Förderkompass 2025 - Schnell und einfach zur passenden Förderung
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) setzt für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zahlreiche Förderprogramme um. Diese leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und zum Wirtschaftsstandort Deutschland.
Der neue Förderkompass 2025 bietet Ihnen eine kompakte und übersichtliche Zusammenstellung der wichtigsten Förderprogramme des BAFA. Egal, ob Sie als Privatperson, Unternehmen oder öffentliche Einrichtung auf der Suche nach geeigneten Fördermöglichkeiten sind – der Förderkompass hilft Ihnen, schnell…
Wer künstlerische oder publizistische Leistungen in Auftrag gibt oder verwertet, muss Künstlersozialabgabe an die Künstlersozialkasse (KSK) zahlen. Bei Verstößen drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro. Gilt dies auch für Flyer oder die Gestaltung der Homepage?
Beitragssatz KSK
Der Prozentsatz der Künstlersozialabgabe im Jahr 2024 beträgt 5,0 Prozent. Er wird auch 2025 unverändert bei 5,0 Prozent liegen.
Für wen ist die Künstlersozialabgabe?
Das Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG) bietet selbstständigen Künstlern und Publizisten sozialen Schutz in…
Mehr Eintragungen im Handelsregister - GmbH bleibt beliebteste Rechtsform in Mainfranken
Im Jahr 2024 ist die Zahl der im Handelsregister eingetragenen Unternehmen erneut gestiegen. Die Rechtsformen mit beschränkter Haftung führen weiterhin die Rangliste an.
Laut amtlicher Statistik beträgt die Zunahme bei den im Handelsregister eingetragenen Firmen im Jahr 2024 insgesamt +421 Firmen. Den 1.262 Firmeneintragungen stehen 841 Löschungen gegenüber. Der Saldo ist im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen (2023: +478). Sowohl die Eintragungen (2023:…
Sozialversicherungsbeiträge und Beitragssätze 2025
Wie hoch sind die Beitragsbemessungsgrenzen? Wie hoch die Beiträge zur Sozialversicherung? Hier ein Überblick.
Beitragsbemessungsgrenzen steigen 2025
Die Sozialversicherungsbeiträge werden von Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam getragen. Dabei führt der Arbeitgeber den Gesamtsozialversicherungsbeitrag ab. Den vom Arbeitnehmer zu tragenden Anteil behält der Arbeitgeber im Zuge der Gehaltsabrechnung ein.…
Kleinunternehmer: Neue Regeln ab 2025 - Höhere Umsatzgrenzen und mehr Flexibilität
Ab 1. Januar 2025 treten in Deutschland umfassende Änderungen bei der Kleinunternehmerbesteuerung gemäß § 19 Umsatzsteuergesetz (UStG) in Kraft. Damit werden kleine Unternehmen und Selbstständige entlastet, während gleichzeitig neue Möglichkeiten für grenzüberschreitende Geschäfte innerhalb der EU geschaffen werden.
Höhere Umsatzgrenzen und unterjähriger Wechsel
Ab 2025 können Unternehmer die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen, wenn ihr Umsatz im Vorjahr 25.000 Euro nicht überschritten hat (bisher 22.000 Euro). Im laufenden Jahr bleibt der Kleinunternehmerstatus erhalten, solange der (europaweite)…
Durch das Wachstumschancengesetz, wurde die Einführung einer obligatorischen E-Rechnung für inländische B2B-Umsätze (Umsätze zwischen Unternehmen) ab dem 1. Januar 2025 beschlossen.
Wichtige Aspekte zur E-Rechnung
1. E-Rechnungspflicht ab dem Jahr 2025
Die verpflichtende E-Rechnung wird zum 1. Januar 2025 für steuerbare und steuerpflichtige inländische B2B-Umsätze eingeführt.
2. E-Rechnung gemäß Norm EN 16931
Unter einer E-Rechnung versteht der Gesetzgeber eine Rechnung,…