Businessplan

Markt und Wettbewerb

Gute Kenntnis der Kunden und ihre Bedürfnisse ist Basis eines jeden Geschäftserfolgs: erst die Kunden geben einer Firma ihre Daseinsberechtigung. Letztlich sind sie es, die mit dem Kauf (oder Nichtkauf) Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung entscheiden.

Es werden nur diejenigen Kunden Ihr Produkt kaufen, die sich davon einen höheren Nutzen versprechen als vom Kauf eines Konkurrenzproduktes oder vom Verzicht auf einen Kauf.

Daher ist es wichtig, Ihren „komparativen" Konkurrenzvorteil (d.h. aus subjektiver Sicht des Kunden seine Bedürfnisse besser befriedigen als die Konkurrenz) klar herauszustellen.
Eine gute Kenntnis von Markt und Wettbewerb ist daher ein kritischer Faktor für den Erfolg Ihres Unternehmens.

Der Businessplan – Ihr Gründungskonzept

Sie haben eine erfolgsversprechende Geschäftsidee? Dann bauen Sie diese zum Konzept aus. Dieses Konzept -auch Businessplan genannt- ist ein ausgefeilter Plan, wie Ihre Idee erfolgreich in die Tat umgesetzt werden kann. Dieser Plan muss alle Faktoren, die für Erfolg oder Misserfolg entscheidend sein können, berücksichtigen.

Existenzgründungen mit gut durchdachtem Konzept sind deutlich erfolgreicher als andere. Auch als Verhandlungsbasis mit potenziellen Geldgebern*Geldgeberinnen ist der strukturierte Businessplan vorteilhaft. Kapitalgeber*innen müssen von Ihnen die Gewissheit vermittelt bekommen, dass Sie das geliehene Geld tatsächlich zurückzahlen können.

Die große Bedeutung, die dem Businessplan beigemessen wird, kommt nicht von ungefähr. Mit ihrer Vorlage stellen Existenzgründer*innen unter Beweis in der Lage zu sein, die vielfältigen Aspekte der Unternehmensgründung und -führung aufzuarbeiten und klar darzustellen. Richtig abgefasst überzeugen sie von der Ernsthaftigkeit und der fundierten Zuversicht, einen langfristigen wirtschaftlichen Erfolg der Aktivitäten zu gewährleisten.

Der Businessplan zwingt Gründende, die Geschäftsidee systematisch zu durchdenken, deckt Wissenslücken auf, verlangt Entscheidungen und fördert strukturiertes Vorgehen. Alternativen werden im Laufe der Erstellung systematisch ermittelt und bewertet. Fallstricke werden identifiziert. Durch die klare Analyse der Lage ist der Businessplan ein wichtiges Hilfsmittel zur Bewältigung von Problemen und trägt wesentlich zur Steigerung von Effizienz und Effektivität.

Ein guter Businessplan...

  • ... beeindruckt durch Klarheit
  • ... überzeugt durch Sachlichkeit
  • ... ist auch für technische Laien verständlich
  • ... ist wie aus einem Guss
  • ... ist optisch das Aushängeschild

Liquiditätsplanung

Ein Unternehmen muss jederzeit in der Lage sein, seine laufenden Kosten und einkommende Rechnungen bezahlen zu können: d.h. es muss liquide sein. Auch ein rentabel arbeitender Betrieb kann zahlungsunfähig -illiquide- werden. Es brauchen nur einige Kunden später als erwartet zu bezahlen oder gar ein Großkunde komplett auszufallen. Häufige Folge: Liquiditätsschwierigkeiten, die zu den größten Problemen und wichtigsten Pleite-Ursachen nicht nur junger Unternehmen zählen.

Um die Liquidität eines Unternehmens zu planen und zu überwachen, muss sie systematisch vorausberechnet werden: mit Hilfe einer Liquiditätsrechnung, die auch den Zeitraum der nächsten sechs, besser jedoch zwölf Monate umfassen muss. Stellen Sie Ihre Einnahmen Ihren Ausgaben gegenüber! Aus der Differenz der Einnahmen und Ausgaben ergibt sich der monatliche Saldo: die Liquidität, die Sie zur Verfügung haben, um Ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen.

Was tun bei drohender Unterdeckung?

  • Kunden kein zu langes Zahlungsziel einräumen
  • Skonto bei schneller Bezahlung anbieten
  • Anzahlungen oder Teilzahlung vereinbaren
  • Massives Einholen von Forderungen (z.B. mit Inkassounternehmen)
  • Kredite bei Ihrem Kreditinstitut nur kurzfristig und nicht für langfristige Investitionen ausnutzen
  • Ausgaben/Zahlungen nach Absprache mit den Lieferanten verschieben
  • „Frisches" Beteiligungskapital besorgen
  • Abtretung der Forderung an Ihr Kredit- bzw. Finanzierungsinstitut
  • Teile des Unternehmensvermögens verkaufen
  • Verkauf und dann Leasing von Objekten („sale and lease back")

Goldene Bankregel:

Langfristige Investitionen ins Anlagevermögen durch langfristiges Kapital (z.B. Eigenkapital und langfristige Kredite) finanzieren; nicht jedoch durch kurzfristige Verbindlichkeiten (z.B. Kontokorrent)!

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