Rechtsformzusatz eGbR muss nicht zwangsläufig am Ende des Namens stehen
Eine GbR ist bei ihrer Eintragung im Gesellschaftsregister verpflichtet, die Bezeichnungen „eingetragene Gesellschaft bürgerlichen Rechts“ oder „eGbR“ im Namen zu führen. In der Literatur besteht Uneinigkeit darüber, ob der Zusatz „eGbR“ bei der Eintragung am Ende des Namens stehen muss.
Das OLG Köln habe nun die Eintragung einer GbR mit vorangestelltem Rechtsformzusatz „eGbR“ als zulässig angesehen. § 707a Abs. 2 BGB schreibe keine feste Platzierung des Zusatzes vor, sondern eine gewisse Gestaltungsfreiheit werde ermöglicht, solange die Namenskonfiguration nicht irreführend sei.…
Erfolgreicher GSN-Gründerstammtisch am 12.06.24 in Marktheidenfeld
Netzwerktreffen von Gründer*innen aus Main-Spessart
Der GSN-Gründerstammtisch am 12.06.2024 in Marktheidenfeld wurde gut besucht. In zwangloser Atmosphäre konnten dort wieder Erfahrungen und Informationen mit anderen Existenzgründern und Unternehmern ausgetauscht werden. Das Beraterteam des GSN war auch dabei sein und freute sich über die positive…
Kapitalerhöhung einer GmbH mit mehreren Geschäftsanteilen
Die Erhöhung des Stammkapitals einer GmbH macht es nicht in jedem Fall erforderlich, alle Geschäftsanteile proportional zu erhöhen, wenn das Beteiligungsverhältnis der einzelnen Gesellschafter hierdurch nicht verändert wird.
Ab 2025 müssen alle Unternehmen E-Rechnungen ausstellen
Elektronische Rechnungen (e-Rechnung) sind im B2B-Bereich zukünftig verpflichtend. Die entsprechenden umsatzsteuerrechtlichen Regelungen wurden mit dem Wachstumschancengesetz im März 2024 beschlossen.
Zunächst einmal muss man sich an neue Begriffsdefinitionen gewöhnen: Ab 1. Januar 2025 wird nur noch zwischen elektronischen Rechnungen (in der Gesetzesbegründung auch als e-Rechnungen bezeichnet) und sonstigen Rechnungen unterschieden. Eine elektronische Rechnung (e-Rechnung) ist danach eine…
Höchstgrenze De-minimis-Beihilfen auf 300.000 Euro erhöht, Erleichterungen durch Register ab 2026
Zuschüsse, Bürgschaften, Darlehen – bis zu welcher Höhe sind Förderungen ohne Genehmigung der EU-Kommission erlaubt?
Seit Anfang des Jahres gilt eine neue Allgemeine De-minimis-Verordnung.. Die wichtigsten Änderungen sind:
-Anhebung des Höchstbetrags pro Unternehmen über drei Jahre von 200 TEUR auf 300 TEUR, um der Inflation Rechnung zu tragen
-Keine Abweichung mehr für Unternehmen des gewerblichen…
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat eine neue Förderphase des Förderprogramms "WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen" für die Jahre 2024–2027 gestartet. Das Programm unterstützt die Nutzung des kreativen Potenzials insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in drei Förderschwerpunkten: Patentierung – Unternehmen, Normung – Unternehmen, Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung.
Innovationen, also neue Produkte und Dienstleistungen, sind die Triebfeder des Erfolges der deutschen Wirtschaft. Sie müssen möglichst bekannt sein und möglichst breit genutzt werden können, um auf dem Markt Fuß zu fassen. Ziel der Innovationspolitik des BMWK ist daher nicht nur das Entstehen von…
Urteil des BVerfG: Auswirkungen auf Förderprogramme des BAFA
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem November 2023 wirkt sich auch auf die Förderprogramme des BAFA aus, da die finanziellen Mittel für diese Programme häufig aus dem Klima- und Transformationsfond bedient werden.
Mit der Urteilsverkündung hat das Bundesfinanzministerium eine sofortige Haushaltssperre verfügt, nach der aktuell keine neuen finanziellen Zusagen getätigt werden dürfen, die mit Zahlungen für die Jahre ab 2024 verbunden sind. Entsprechend werden mit sofortiger Wirkung und bis auf Weiteres sowohl…
Das Gründerservicenetz Main-Spessart (GSN) hat seinen letzten Gründerstammtisch 2023 im Restaurant Alt Franken in Karlstadt veranstaltet.
Seit seiner Gründung organisiert das GSN im Kalenderjahr vier Gründerstammtische. Um der Größe des Landkreises Rechnung zu tragen, werden diese abwechselnd im Raum Gemünden, Lohr, Karlstadt und Marktheidenfeld angeboten. Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen Gründungswilligen,…
Verjährung von Forderungen im Blick: Das können Sie tun
Mit Ablauf des 31. Dezember verjähren jedes Jahr viele Forderungen und damit
auch die Zahlungsansprüche von Gläubigern. Sie haben offene Rechnungen?
Verschaffen Sie sich einen Überblick: Welche Rechnungen sind noch unbezahlt
und wann verjähren sie?
Verjährungsfristen begegnen uns immer wieder in unserem Alltag: So etwa bei der Gewährleistung auf Haushaltsgeräte oder bei Schadensersatzansprüchen, Reisemängeln oder Nebenkostenabrechnungen. Dabei gilt: Nach einer gewissen Zeit müssen Ansprüche nicht mehr erfüllt werden – und zwar immer dann, wenn…
Veranstaltung mit Tipps zum Schutz des Firmennamens
Das Gründerservicenetz Main-Spessart informierte über die Möglichkeiten des Namensschutzes. Winfried Braun, GSN-Berater und Referent bei der Veranstaltung, zeigte anschaulich praxisbezogen die Notwendigkeit zum Schutz des Firmennamens.
Jeder hat schon von solchen Fällen gehört oder sogar schon leidvoll selbst erlebt: Ein Unternehmen, das schon Jahre lang unter einem bestimmten Namen tätig ist, sieht sich plötzlich mit einer Abmahnung konfrontiert. Ein geschützter Markenname wurde angeblich verletzt. Oft sind die Interessenslagen…